Weit mehr als acht Jahre stand der noch gut erhaltene, rostfreie Toyota in einer Ecke der Werkstatt des Hospitals. Da die im Hospitalbetrieb eingesetzten Fahrzeuge in die Jahre gekommen waren und die hohen Reparaturkosten kaum noch zu stemmen waren, musste dringend eine Lösung für die Finanzierung des fahruntüchtigen Toyotas gefunden werden. Aufgrund des stetig wachsenden Farmbetriebs war der Bedarf, ein weiteres Fahrzeug dem Fuhrpark hinzuzufügen, ebenfalls dringend erforderlich.
In großartiger Zusammenarbeit mit dem engagierten Team des St. Francis Buluba Hospitals haben wir es wieder gerockt. In nur 10 Tagen konnten wir 237 Patienten mit insgesamt 278 Bauchwandbrüchen wie z.B. Leisten- und Nabelbrüche operativ versorgen.
Neue Toiletten wurden gebaut, da die alten, abgerissenen Anlagen baufällig, übelriechend und dringend sanierungsbedürftig geworden waren.
Die sanitäre Situation für Patienten und Mitarbeiter stellte in der Vergangenheit eine große Herausforderung für das Hospital dar.
Der neue Generator sichert nun die kontinuierliche Stromversorgung des Hospitals und sorgt dafür, dass die medizinische Versorgung selbst bei Stromausfällen verlässlich bleibt. Für das St. Francis Buluba Hospital und die vielen Patientinnen und Patienten bedeutet dies einen enormen Zugewinn an Sicherheit und Stabilität – ein entscheidender Schritt in der Verbesserung der Gesundheitsversorgung vor Ort.
Im Rahmen eines praktischen Workshops wurden die örtlichen Ärzte, das OP-Personal sowie der Verantwortliche für Medizintechnik umfassend in die Funktion und Anwendung des neuen Diathermiegeräts eingewiesen.
Gefragter denn je ist die Hilfe des Nagolder Vereins „Helfende Hände“. Mittlerweile sind Vereinsmitglieder in drei afrikanischen Ländern aktiv.
Mit dem Start des Schweinefarmprojekts im Rahmen des Farmbetriebs wurde eine neue, nachhaltige Einkommensquelle geschaffen, die dazu beitragen soll, das finanzielle Defizit des Hospitals auszugleichen.
Unsere orthopädischen und traumachirurgischen Patienten kamen nach der 2. bzw 6. Woche nach ihrer Operation zur Nachuntersuchung im St. Francis Naggalama Hospital.
Für eine Behandlung fehlt oft das Geld – Im Gepäck haben sie nicht nur medizinisches Material, sondern auch Know-how
Nach Mauretanien engagiert sich die regionale Hilfsorganisation „Helfende Hände“ nun auch in Burundi im Herzen Afrikas. Eine Hilfsdelegation aus der Region ist nun von der ersten großen Mission in Afrika zurückgekehrt.