Samstag, den 19.10.2024, 16 Uhr Hotel Adler / Nagold – Tagungsraum Die Tagessordnung umfasst neben Neuwahlen ebenfalls Berichte über unsere Arbeit in den Ländern Mauretanien, Burundi und Uganda und die geplanten Projekte.
Unsere orthopädischen und traumachirurgischen Patienten kamen nach der 2. bzw 6. Woche nach ihrer Operation zur Nachuntersuchung im St. Francis Naggalama Hospital.
Vergangenen Freitag, 23. August, 2024, wurden innerhalb weniger Stunden rund 5 Tonnen Material mittels Gabelstapler, Hubwagen und Muskelkraft von vielen engagierten Helfern verladen. Der Container war bis zum Rand gefüllt mit Schulmöbeln, darunter Tische, Stühle, Tafeln und Rollcontainer, sowie einer Vielzahl an Schulbedarf, die für unsere Schulprojekte bestimmt sind.
Nach dem großartigen Erfolg des letztjährigen Camps konnte das St. Francis Naggalama Hospital einen stetig steigenden Patientenzulauf verzeichnen. Das Interesse, ein weiteres OP- Camp zu organisieren, war daher sehr groß. Schnell wurde ein motiviertes Team aus neuen und erfahrenen Teilnehmern zusammengestellt, die bereit waren, für einen zweiwöchigen humanitären Einsatz erneut nach Uganda zu fliegen.
Am 6. Juli haben engagierte Mitglieder und Helfer in unserem Lager Schulmöbel und medizinisches Hilfsmaterial für den geplanten Containertransport nach Mauretanien vorbereitet.
Unser Projekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ in Nouakchott startete im Jahr 2023. 10 Frauen erhielten ein Startpaket für den Straßenverkauf von Mahlzeiten. Dies beinhaltete neben einer Kochausstattung auch Lebensmittel, und Beschaffung eines geeigneten Verkaufsplatzes sowie ein Coaching über die Verein „Femmes en Difficulté et santé reproductive“.
Nach knapp einem Jahr intensiver Vorbereitungen und enger Zusammenarbeit mit der Firma Zimmer Biomet Implantate, konnten wir am 14. April 2023 endlich den lang geplanten Einsatz antreten. In sieben Tagen konnte unser motiviertes Team in enger Zusammenarbeit mit den engagierten Kollegen vor Ort insgesamt 19 Endoprothesen und 12 Traumapatienten operativ versorgen.
Weit mehr als acht Jahre stand der noch gut erhaltene, rostfreie Toyota in einer Ecke der Werkstatt des Hospitals. Da die im Hospitalbetrieb eingesetzten Fahrzeuge in die Jahre gekommen waren und die hohen Reparaturkosten kaum noch zu stemmen waren, musste dringend eine Lösung für die Finanzierung des fahruntüchtigen Toyotas gefunden werden. Aufgrund des stetig wachsenden Farmbetriebs war der Bedarf, ein weiteres Fahrzeug dem Fuhrpark hinzuzufügen, ebenfalls dringend erforderlich.
Neue Toiletten wurden gebaut, da die alten, abgerissenen Anlagen baufällig, übelriechend und dringend sanierungsbedürftig geworden waren.
Die sanitäre Situation für Patienten und Mitarbeiter stellte in der Vergangenheit eine große Herausforderung für das Hospital dar.
Im Rahmen eines praktischen Workshops wurden die örtlichen Ärzte, das OP-Personal sowie der Verantwortliche für Medizintechnik umfassend in die Funktion und Anwendung des neuen Diathermiegeräts eingewiesen.